[Kritik] Neon Genesis Evangelion

Einer meiner Lieblingsanime.

Story:
Die Story dreht sich um Shinji Ikari einen 14-jährigen Jungen der eines Tages zum Piloten eines EVAs gemacht wird.
Anlass dafür ist der erneute Angriff von sogenannten Engeln die vor 15 die halbe Erdbevölkerung ausgelöscht haben.

Die Story lässt sich eigentlich auch nicht besser einleiten. Was aber diesen Anime so besonderst macht sind die menschlichen
Charaktere und eine sehr komplexe Story die zwar einfach zu verfolgen ist, aber trotzdem sehr vielschichtig ist.
Es hat einige Slice of Life Passagen aber auch gute Kämpfe sowie einen hohen Anteil an Psychologie besonders in der 2. Hälfte des Anime.

Animation:
Die Animation reicht von sehr flüssigen Passagen zu teilweise halbminütigen Standbildern die aber leicht zu verkraften sind da sie so selten auftauchen. Ansonsten sieht der Anime so aus wie man es von einem aus dem 20. Jahrhundert stammenden Anime nun mal erwartet.

Musik:
Nichts wirklich besonderes aber auch nichts was stört.

Negativpunkte:
1.Wenn man nach heldenhaften Charakteren verlangt wird man sich wohl mit keinem indentifizieren können, denn ALLE
haben eine Schwäche die sie auch zeigen.
2.Der Anime ist von seiner Botschaft unglaubwürdig wenn man bedenkt was für Merchandise es alles gibt.

Fazit: Persönlich habe ich diesen Anime angefangen weil er nun mal ein Klassiker ist. Er hat die Zahl der Animefans drastisch erhöht und das nicht ohne Grund. Jedoch muss man anmerken dass Leute die eine Depri-Einstellung nicht austehen können
wohl keinen Spass an diesem Anime haben werden. (Der Direktor war zu beginn der Serie selbst stark depressiv)
https://www.youtube.com/watch?v=0kFhPVAhV_o